Veilchen · Blume der Priesterin Io

Veilchen · Blume der Priesterin Io · Heilpflanze

Unter den zahlreichen Veilchenarten sticht das Frühjahrsveilchen sofort durch seinen charakteristischen Duft hervor. Es wird daher auch als das »Wohlriechende Veilchen« bezeichnet.

Im Unterschied dazu besitzen die späteren Veilchenarten mehr oder weniger kaum einen Duft oder sind ganz und gar geruchlos.

Die Griechen hatten das Veilchen »ion« genannt, denn die Erde hatte es im Frühjahr hervorgebracht, um die schöne Priesterin »Io«, eine Geliebte des Zeus, zu ernähren.

Zeus hatte sich einst leidenschaftlich in Io verliebt und wollte sie entführen. Dies jedoch hatte seine eifersüchtige Gattin Hera bemerkt. Zeus verwandelte daher Io in eine silberglänzende Kuh, um die Entführung zu vertuschen.

Das Frühjahrs- oder Märzveilchen ist eine ernst zu nehmende Heilpflanze, welche bei Hautunreinheiten als Tee innerlich und äußerlich angewendet wird.

Bei Halsentzündungen nimmt man es gern als Gurgelmittel und als Veilchensirup lässt es sich bei Bronchitis und Keuchhusten sehr wohl gebrauchen.

Die »Veilchenwurzel«, die man früher gern zahnenden Kindern zum Kauen gab, stammt nicht vom Veilchen, sondern von einer Lilie.

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Autor: N. N.

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Meditation ordnet die Gedanken und verleiht mehr Gelassenheit.

Franz Schmidberger